„Civil Society Dialogue“
Zusammen diskutierten wir unter anderem folgende Fragen:
- Was macht die deutsch-dänische Grenzregion in Bezug auf Minderheitenfragen besonders?
- Wie können verschiedene autochthone Minderheiten friedlich miteinander leben?
- Kann die deutsch-dänische Grenzregion ein Vorbild für andere Regionen sein?
Die Teilnehmenden lernten mehr über kin-state Minderheiten wie die deutsche Minderheit in Dänemark und die dänische Minderheit in Deutschland und die non-kin state Minderheiten wie die deutschen Sinti und Roma und die nordfriesische Volksgruppe kennen. Das Ziel des Seminars war es, die Basis für einen friedlichen zivilgesellschaftlichen Dialog zwischen verschiedenen Gruppen nationaler Minderheiten und der Mehrheitsbevölkerung zu besprechen. Spannende und rege Diskussionen hinterließen viele Eindrücke, die aus der Region mit nach Hause genommen wurden.
Unser erstes Präsenzseminar „Civil Society Dialogue – between minority and majority in the German-Danish border region" fand vom 13. September bis zum 17. September 2021 statt. Auf dem Knivsberg in Nordschleswig kamen 13 Teilnehmende aus verschiedenen Ländern wie besipielsweise Lettland, Estland oder Südtirol bei unserem fünftägigen Programm zusammen, um die wichtigsten Akteure der nationalen Minderheitenpolitik aller Teilnehmenden untereinander vorzustellen.